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Landeshauptstadt Mainz
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Der Lieblingswald der Mainzer

Der Volksmund nennt "Gonsenheimer Wald" was eigentlich "Lennebergwald" heißt. Ob nun so oder so: Im mit Wäldern wahrlich nicht gesegneten Rheinhessen stellt das ca. 700 Hektar große Waldgebiet einen fast magischen Anziehungspunkt und das wohl beliebteste Naherholungsgebiet für Mainzerinnen und Mainzer. Das lässt sich alleine schon an der Zahl der jährlichen Besucher festmachen. Es sind rund eine Million.

Spaziergänger und Wanderer können auf ein Wegenetz von 70 km zurückgreifen. Auch für Jogger ist der Gonsenheimer Wald ideales Terrain. Und das nicht nur des Bodens wegen, auf dem es durch den sandigen Untergrund auch bei nassem Wetter angenehm zu laufen ist. Die Ebenheit der Strecke, die eine nennenswerte Steigung mit 35 Höhenmetern am "Wasserturm" aufweist, lädt auch ungeübte Läufer zum Joggen ein.

Besonderheit des Waldes

Der Lennebergwald unterscheidet sich sehr stark von den meisten anderen Wäldern in Deutschland. Er befindet sich auf einem Dünengebiet. Der Boden besteht hauptsächlich aus reinem Sand, der nur wenig Wasser und Nährstoffe speichern kann. Dies und das milde und trockene Klima des Oberrheintales sind Ursache für die Steppenvegetation, die von einer großen Zahl seltener und zum Teil vom Aussterben bedrohter Pflanzen und Tiere geprägt ist.

Der Lennebergwald ist geprägt von Kiefern- und Eichenwäldern und steht unter Naturschutz. Wer möchte kann das Ökosystem Wald anhand einer fachkundigen Führung erkunden.
Junge Menschen, die aktiv am Schutz dieser grünen Lunge mitarbeiten wollen, empfiehlt sich ein freiwilliges ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Lennebergwald.

Die überdimensionale Riesenbank an der Grillhüte lädt ein bei einer Rast die Beine und die Seele baumeln zu lassen.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich mit circa 33 Hektar als weiteres Naturschutzgebiet der "Mainzer Sand", das als eines der wertvollsten Naturschutzgebiete Europas gilt. Naturfreunde und -schützer kommen hier voll auf ihre Kosten. So lädt ein Erlebnis- und Lehrpfad dazu ein, Flora und Fauna kennenzulernen.


Anfahrt

Bus:

Haltestelle "Am Gonsenheimer Wald", Linie 47

Haltestelle "Wildpark", Linie 57 oder 62

Forsthaus, Grillhütte und "Grünes Haus"
Haltestelle "Budenheim Reitschule", Linie 64 oder 620. Von dort Fußweg 5 Minuten in südlicher Richtung (ausgeschildert).
Haltestelle "Schloss Waldthausen", Linie 64. Von dort 15 Minuten Fußweg in westlicher Richtung am Schloß vorbei bis zur rückwärtigen Mauer am Forsthaus vorbei zum Grünen Haus.

14-Nothelfer-Kapelle, Gonsenheim
Haltestelle "Kapellenstraße", Linien 50, 51 und 64. Von dort 10 Minuten Fußweg bis zum Ende der Kapellenstraße oder Linie 64 bis Endhaltestelle "Lennebergplatz". Vor dem Wald rechts 14 Nothelfer-Straße bis zur Nothelfer-Kapelle.

Auto:
A 60 Ausfahrt Heidesheim /Budenheim rechts ab, Richtung Budenheim, nach 3 km rechts Wanderparkplatz "Forsthaus und Grünes Haus" (ausgeschildert)

Von Mainz kommend: Durch Gonsenheim Richtung Budenheim, am Schloß Waldthausen rechts vorbei, an der nächsten Kreuzung links Richtung Heidesheim, nach 50 m links Wanderparkplatz "Forsthaus und Grünes Haus" (ausgeschildert)

Lennebergwald, Veranstaltungen, Führungen

Kiefern im Lennebergwald Landeshauptstadt Mainz
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