Oper: Die tote Stadt
Paul vergräbt sich in seine Erinnerungen an seine verstorbene Frau Marie. Sein Haus hat er als Reliquienschrein eingerichtet. Da begegnet ihm Marietta, eine Tänzerin. Alles an ihr erinnert ihn an seine große Liebe. Doch Marietta ist voller Leben und hat eigene Wünsche an eine Beziehung mit Paul. In einer hitzigen Phantasmagorie wird Paul schier zerrissen zwischen der Treue zu seiner toten Frau und dem Begehren der lebenshungrigen Tänzerin.
Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt nach dem symbolistischen Roman Das tote Brügge von Georges Rodenbach war 1920 bei der parallelen Uraufführung in Hamburg und Köln ein Sensationserfolg. Meisterlich beherrscht der damals erst 23-Jährige, der später als Emigrant in Hollywood die Filmmusik revolutionierte, hier bereits die Kunstfertigkeit der Orchestration: Ein an Wagner und Strauss orientierter Orchesterklang mit impressionistischen Lichtreflexen durchströmt Die tote Stadt.
Gabriel Venzago, der neue Generalmusikdirektor und Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters, stellt sich hiermit erstmals seinem Mainzer Publikum vor. Angela Denoke, die selbst eine gefeierte Marie gesungen hat, inszeniert dieses Meisterwerk, das bislang noch nie in Mainz aufgeführt wurde.
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Preise
Karten (Premiere) ab | 27,50 € |
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Sonst ab | 19,50 € |
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